Berufsprofil
Industriemechanikerinnen/Industriemechaniker sind überwiegend in den beruflichen Handlungsfeldern Herstellen, Montieren, Instandhalten und Automatisieren von technischen Systemen eingesetzt.
Industriemechanikerinnen / Industriemechaniker
- planen und organisieren Arbeitsabläufe, kontrollieren
und bewerten Arbeitsergebnisse,
- prüfen mechanische und physikalische Größen,
- stellen Bauelemente durch manuelle
und maschinelle Fertigungsverfahren her,
- erstellen und optimieren Programme und bedienen
numerisch gesteuerte Maschinen, Geräte oder Anlagen,
- montieren und demontieren Maschinen, Geräte,
Vorrichtungen und Anlagen,
- nehmen Systeme und Anlagen einschließlich
der Steuerungs- und Regeleinrichtungen in Betrieb
und weisen Kunden ein,
- führen Instandhaltungsarbeiten durch und stellen
die Betriebsfähigkeit technischer Systeme sicher,
- erstellen technische Dokumentationen,
- wenden Normen und Richtlinien zur Sicherung
der Prozess- und Produktqualität an
- und tragen im Betrieb zur ständigen Verbesserung
von Arbeitsabläufen bei.
Zugangsvoraussetzungen
Wer den Beruf des Industriemechanikers erlernen will, sollte gute Kenntnisse in Mathematik und Technik haben. Zusätzlich sind Fertigkeiten bei der Bearbeitung von Stahl von Nutzen.
Ausbildungsdauer
Die Dauer der Ausbildung beträgt 3,5 Jahre. Die praktische Ausbildung erfolgt in Betrieben. Die theoretische Ausbildung mit 13 Unterrichtswochen pro Ausbildungsjahr wird in Brandenburg am Oberstufenzentrum " Gebrüder Reichstein " durchgeführt.
Weiterbildungsmöglichkeiten
Dem Industriemechaniker stehen zahlreiche Weiterbildungsangebote zur Auswahl:
- Fachoberschule zur Erlangung der Fachhochschulreife als Voraussetzung für ein Fachhochschulstudium
- Meister
- staatl. geprüfter Techniker
- Ingenieur in der Fachrichtung Metalltechnik
weitere Hinweise unter: www.beroobi.de