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Berufsprofil

 

Fahrzeuge im Einheitslook bestimmen das Straßenbild. Deshalb geht der Trend zum individuell gestylten Auto. Spoilerwerk an Front und Heck, Seitenschürzen und verbreiterte Radkästen sind angesagt. "Optisches Tuning" ist nur eine der interessanten Aufgaben, die in diesem Beruf locken. Fahrzeuge aller Art und in jeder Form müssen gebaut werden. In Handarbeit und nicht am Fließband. Eigene Ideen einbauen? Kein Problem! Gute Einfälle werden oft beim Restaurieren von Oldtimern notwendig.

 

Auch für Spezialfahrzeuge müssen die Fahrzeugrahmen und die Karosserie noch oft von Hand gefertigt werden. Das ist Aufgabe des Karosserie- und Fahrzeugbauers. Bleche, Rohre und Profile aus Eisen- und Nichteisenmetallen und Kunststoffen verarbeiten sie zu Fahrzeugrahmen und Aufbauten für Nutzfahrzeuge wie Möbelwagen, Kühlwagen, rollende Büchereien oder Sparkassen, Ausstellungswagen sowie zu Spezialfahrzeugen für Polizei und Feuerwehr.

 

Nach Zeichnungen wird durch Zuschneiden, Biegen und Formen, Schrauben und Schweißen das Gerippe der Fahrzeuge zusammengesetzt und mit Holz, Stahlblech, Aluminiumblech und Kunststoff verkleidet. Türen und Fenster sind einzusetzen. Sitze, Wandverkleidungen und elektrische Installationen sind anzubringen. Karosserie- und Fahrzeugbauer suchen nach Fehlern und Störungen an Fahrzeugen und beheben sie durch Nacharbeiten und Austausch von Bauteile.

 

In der Fachrichtung "Karosseriebau" umfasst das Aufgabengebiet  die Herstellung und den Umbau von Karosserie und Aufbauten. Zu den Tätigkeiten gehören das Fertigen von Karosserieteilen, das Lackieren der Teile, das Aus- und Umrüsten mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen an der Karosserie und das Ausbessern von Karosserie- und Lackschäden.

In der Fachrichtung "Fahrzeugbau" gehören die Herstellung und der Umbau von Fahrzeugrahmen und Aufbauten zum Aufgabengebiet. Tätigkeiten sind das Anfertigen von Karosserie- und Fahrzeugbauteilen, das Lackieren der Teile, das Warten und Instandsetzen von Systemen und Anlagen an Fahrzeugen sowie das Einbauen, Anschließen und Prüfen von Zubehör und Zusatzeinrichtungen wie Hub- und Ladevorrichtungen. Verarbeitet werden die verschiedensten Materialien mit unterschiedlichen Methoden. Das erfordert die perfekte Handhabung von Schweiß-, Schneide-, Vermessungsgeräten und weiteren modernen Werkzeugen.

 

Die Ausbildung dauert beträgt 3,5 Jahre und schließt mit der Gesellenprüfung ab.

 

 

weitere Hinweise unter: www.beroobi.de

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